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Radweg-Projekt in Laatzen und Umgebung
Veloroute Laatzen - Hannover / Hannover - Laatzen
Bearbeitungsstand
(Erstellung, Änderungen, Ergänzungen):
23.07.2023 - Wie geht es weiter mit der Veloroute?
Antrag "Ganzheitliche Fortentwicklung der Hildesheimer Str. in Alt-Laatzen"
⇒[ Bericht lesen ].
18.07.2023 - Der rote Belag des Radfahrstreifens der Veloroute ist
verblasst: Kraftfahrzeuge fahren auf Radfahrstreifen, Leitschwellen und
Baken verhindern Räumung der Fahrbahn für Einsatzfahrzeuge
⇒[ Bericht lesen ].
22.09.2022 - Bericht aus der Sitzung Verkehrswende am 15.09.22
⇒[ Bericht lesen ].
30.04.2022 - Berichte aus der Presse: Lob und Kritik, 22.04.22;
Hat die Veloroute eine Zukunft, 27.04.22
⇒[ Berichte lesen ].
11.03.2022 - Antwort der Stadtverwaltung zur Grünen Welle für
Radfahrende
⇒[ das lesen ].
02.03.2022 - Anfrage an die Stadtverw. per Email zur Grünen Welle für
Radfahrende
⇒[ das lesen ].
01.03.2022 - Vorstellung der Grünen Welle für Radfahrende auf der
Sitzung des Ausschuss' Verkehrswende
⇒[ das lesen ].
13.12.2021 - Mitteilung an die Stadtverwaltung per Email: Veloroute
attraktiver machen
⇒[ das lesen ].
11.12.2021 - Vorstellung erste Ergebnisse Befragung zur Veloroute als
TOP der Sitzung Verkehrswende am 07.12.2021
⇒[ das lesen ].
19.11.2021 - Einfädelhilfe für Radfahrende nach Querung der Veloroute 8
⇒[ das lesen ].
01.07.2021 - 28.06.2021: Antwort der Region auf die Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge vom 21.06.2021
⇒[ das lesen ].
21.06.2021 - Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge zu Linksabbiegern
von der Veloroute 8 auf der Hildesheimer Straße
⇒[ das lesen ].
26.03.2021 - Beschreibung der Veloroute im Stadtgebiet von Hannover
eingefügt ⇒[ das lesen ].
23.03.2021 - Kartenausschnitte des Verlaufs der geplanten Veloroute in
Laatzen eingestellt.
17.03.2021 - Seite in der Planung.
Beschreibung des Radwegprojekts
Von Laatzen nach Hannover bzw. von Hannover nach Laatzen ist eine Veloroute
zur Verbesserung des Radverkehrs geplant.
Eine solche Veloroute wird bereits seit 2011 als Alternative für
einen Radschnellweg durch die Leinemasch vorgeschlagen.
Ein Radschnellweg durch die Leinemasch erwies sich aus Gründen wie
Überschwemmungs-, Naturschutz-, Erholungsgebiet, Anforderungen an eine
Radschnellweg (Breite, fester Belag, Beleuchtung, etc.) nicht machbar.
Siehe dazu die Radweg-Verbesserungs-Möglichkeit/ Gefahrenpunkt #27
"Überprüfung des Vorschlags "Radschnellweg durch die Leinemasch"
⇒[ lesen ].
Die folgenden Kartenauschnitte stellen den geplanten Verlauf der Veloroute
entlang der Hildesheimer Str. dar
(Die Kartenausschnitte wurden dem ADFC von der Regionsverwaltung
überlassen und wurden hier auf die Internetseite angepasst).
Die Folge der Abschnitte beginnt links in der oberen Zeile nach rechts folgend
und folgt weiter in der zweiten Zeile - also von Laatzen an der Einmündung der
Erich-Panitz-Str. ausgehend bis zur Stadtgrenze Hannover (Süd-Nord-Richtung).
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Verlauf der vom ADFC Hannover-Stadt vorgeschlagenen Veloroute im Stadtgebiet
von Hannover.
In der Email vom 10.03.21 des ADFC Hannover-Stadt wurde der Verlauf der
Veloroute "08" (VR08) beschrieben (hier nur die wesentliche Information):
In Richtung Laatzen nach Hannover schließt sich die VR08 an der
Stadtgrenze an die Veloroute in Laatzen an.
Auf der Hildesheimer Straße sollen wie in Laatzen Radfahrstreifen angelegt
werden, sodass sich ein nahtloser Übergang ergibt.
Auf der Hildesheimer Straße wird vor der Einmündung der Wiehbergstraße die
Seite gewechselt; d.h. es gibt bis zur Wiehbergstr. einen Zweirichtungsverkehr
für die Radfahrer.
Durch die Wiehbergstr. soll es dann über die Straßen Am Linderhofe und
Frobösestr., die Brückstr. querend in die Schützenallee gehen. Über das
Rudolf-von-Bennigsen Ufer (eine Protected Bike Line auf der östlichen Seite,
also stadteinwärts ist eine Option) führt die VR08 über die Willy-Brandt-Allee
und die Osterstr. auf dem Cityring in die Innenstadt von Hannover.
Eine Alternative dazu wäre eine Führung über die Culemannstr. als
Fahrradstraße und die Karmarschstr.
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Berichte aus der Presse
22.04.2022, HAZ:"Lob und Kritik für die Veloroute 8"
⇒[ hier lesen ]
27.04.2022, Leine-Nachrichten:"Hat die Veloroute 8 eine Zukunft?"
⇒[ hier lesen ]
[ ^ zum Seitenanfang ]
Bericht aus der Sitzung Verkehrswende am 15.09.22
Kurzbericht von der Sitzung des Ausschusses Verkehrswende am 15.09.22,
18:00 Uhr – es wird nicht über alle Tagesordnungspunkte berichtet.
Besonderes Augenmerk wird auf den Tagesordnungspunkt Veloroute gelegt.
Zum Tagesordnungspunkt Veloroute erschienen in den Leine-Nachrichten zwei Berichte - einer am 17.9., ein weiterer am 20.9.
(© Leine-Nachrichten); sodass auf diese verwiesen wird und hier eher über Aussagen berichtet wird, die nicht in den Berichten der Leine-Nachrichten enthalten sind.
- Rettungs-/ Einsatzfahrzeuge
Rettungs- und Einsatzfahrzeuge auf der Hildesheimer Str. in Alt-Laatzen
Damit Rettungs-/ Einsatzfahrzeuge auf der Fahrbahn entlang der Veloroute auf der Hildesheimer Straße in Alt-Laatzen ein Durchkommen garantiert ist, können diese entweder die Veloroute benutzen oder Fahrzeuge auf der Fahrbahn weichen zum Platzmachen haltend auf die Veloroute aus.
- Leitwellen und Baken zur Trennung von Fahrbahn und Veloroute und Ausweichen von Rettungs-/ Einsatzfahrzeugen
Im Artikel der Leine-Nachrichten vom 20.9. werden Leitwellen (und Pfosten) für mehr Sicherheit für die Radfahrenden erwähnt. Diese sind im Hannoverschen Abschnitt der Veloroute teils vorhanden. Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass bei einem Einbau von Leitwellen und Pfosten über den gesamten Verlauf der Veloroute ein Ausweichen für Rettungs-/ Einsatzfahrzeuge zumindest der Abstand der Pfosten so groß sein müsse, dass Fahrzeuge problemlos zwischen den Pfosten hindurch kommen.
- ADFC: sofortiges Abschleppen von Kfz auf Radfahr-/ Schutzstreifen
Zur Begründung: ein Ausweichen der Radfahrenden auf die Fahrbahn wäre mit einer sofortigen Gefährdung der Radfahrenden verbunden. Die Stadtverwaltung lehnt das sofortige Abschleppen ab: die Verhältnismäßigkeit müsse gewahrt werden.
Überlange Redezeiten - Zeitbeschränkung angeregt
Während der Sitzung kam es teilweise zu überlangen Redezeiten bei den Begründungen zu Anfragen und Wiederholungen dieser. Rüdiger Janecke von Radwege-Laatzen.de schlug eine zeitliche Begrenzung von Redezeiten vor.
Die Berichte der Leine-Nachrichten (© Leine-Nachrichten) können hier (17.9.) ⇒[ gelesen werden ] und hier (20.9.) ⇒[ gelesen werden.
[ ^ zum Seitenanfang ]
18.07.2023: Der rote Belag des Radfahrstreifens der Veloroute ist
verblasst: Kraftfahrzeuge fahren auf Radfahrstreifen, Leitschwellen und
Baken verhindern Räumung der Fahrbahn für Einsatzfahrzeuge
Der Belag des Radfahrstreifens der Veloroute 8 auf der Hildesheimer Str. ist
mittlerweile so stark verblasst, dass der Radfahrstreifen nur noch schwer zu
erkennen ist - insbesondere bei hellem Sonnenlicht oder bei Dämmerung/
Dunkelheit:
Kraftfahrzeuge fahren auf dem Radfahrstreifen und Radfahrer/-innen fahren auf
dem Gehweg.
Rettungs- und Einsatzfahrzeuge werden behindert, weil vorausfahrende
Fahrzeuge
durch die Leitschwellen und Baken temporär nicht auf den Streien der
Veloroute ausweichen können. Auch Zustell- und Umzugsfahrzeuge können den
Streifen der Veloroute zumindest temporär nicht nutzen. Ggf. sind auch
Parkplätze und Einfahrten nur schwierig zu erreichen.
Auch der Winterdienst auf der Veloroute wird durch Leitschwellen und
Baken behindert.
Die Sitzung der Verkehrswende am 15.09.22 beschäftigte sich ebenfalls mit
den Leitwellen und Baken an der Veloroute
⇒[ dahin gehen ].
Stadtverwaltung und Regionsverwaltung haben die Problematik der
verblassten Farbe auf der Veloroute und mit den Leitschwellen und Baken
erkannt.
Ziel ist es, spätestens im Herbst die Farbe auf der Veloroute zu
erneuern.
Auch die Leitschwellen und Baken werden keinen Bestand haben.
Die Leine-Nachrichten berichtete am 23.06.2023 darüber.
Den verblassten Radfahrstreifen und die Leitschwellen mit Baken
⇒[ hier ansehen ].
[ ^ zum Seitenanfang ]
23.07.2023: Wie geht es weiter mit der Veloroute? Antrag "Ganzheitliche Fortentwicklung der Hildesheimer Str. in Alt-Laatzen"
Etwas unbemerkt von der Öffentlichkeit hat die Gruppe SPD-Grüne-Linke im Rat
am 12.12.2022
einen Antrag "Ganzheitliche Fortentwicklung der Hildesheimer Str. in
Alt-Laatzen" gestellt, der auch zur Beratung in den Ausschuss Verkehrswende
geht.
Auch wenn es der Titel des Antrags nicht so ohne Weiteres hergibt,
beschäftigt sich der Antrag mit der Veloroute und nimmt Einfluss auf die
Veloroute und deren Entwicklung.
-
Einige Punkte zu Verbesserungen für die Radfahrenden auf der Veloroute werden
im Antrag
direkt angesprochen, sind aber bereits in der Dokumentation von
Radweg-Projekten von Radwege-Laatzen.de bekannt und an die
Stadtverwaltung Laatzen und die Regionsverwaltung übermittelt , wie
- Halt an Ampeln, an denen auf den früheren Hochbordradwegen nicht
gehalten werden musste.
Hier auch für alle anderen Verkehrsteilnehmer eine zufriedenstellende
Lösung mit möglichst "gerecht verteilten" langen und voraussehbaren Grünphasen
unter den Gesichtspunkten Energieverbrauch und Geräuschemissionen zu
erreichen, ist eine Herausforderung.
Verbesserung an der Ampel Kronsbergstr.
Die Veloroute verbessert die Ampelschaltung an der Kronsbergstr.
Hier mussten Radfahrende auf dem Hochbordbahnsteig zwei Ampelschaltungen
abwarten, um über die Kronsbergstr. zu kommen. Mit der Veloroute folgen die
Radfahrenden der Ampelschaltung für Kfz.
Der Hinweis auf die Verbesserungsmöglichkeit existiert seit 2011
⇒[ darüber lesen ].
Der Vorschlag einer Art Grünen Welle
(Anzeige welche Geschwindigkeit gefahren werden sollte,
um die nächste Ampel bei Grün zu erreichen) von Radwege-Laatzen.de vom
13.12.21/ 02.03.22 an die Stadtverwaltung wird nicht erwähnt
⇒[ darüber lesen ].
- Engpass der Veloroute an der Einmündung an der Neuen Straße in
Richtung Süden
⇒[ darüber lesen ].
-
Nicht enthalten im Antrag sind z.B. der mühsame, linksabbiegende
Radverkehr von der Veloroute, teils über den Gehweg (!)
⇒[ darüber lesen ].
Die Regionsverwaltung hatte dazu am 29.06.2021 geantwortet
⇒[ darüber lesen ].
-
Antrag enthält "sollte", "notwendig erscheinen", ein paar mehr konkrete
Lösungsvorschläge im Antrag wären zielführender.
-
Die Veloroute sollte nur als Zwischenschritt betrachtet werden
(Punkt 7 des Antrags).
"Es sollen auch Flächen in den Blick genommen und ggf. planerisch
gesichert werden, die heute noch nicht für den Verkehr zur Verfügung stehen,
aber perspektivisch entsprechend genutzt werden könnten."
Es fehlt eine Angabe zu möglichen Flächen. Über ein solches Wissen müssten
die Antragsteller verfügen.
-
Abstimmung über den Antrag
Es erfolgte eine Abstimmung über den Antrag (Datum derzeit nicht bekannt):
Ganzheitliche Fortentwicklung der Hildesheimer Straße in Alt-Laatzen
- Antrag der Gruppe SPD-Grüne-Linke im Rat
Beschluss: ungeändert beschlossen
Abstimmung: Ja: 7, Nein: 4, Enthaltungen: 0, Befangen: 0.
Der Antrag kann
⇒[ hier gelesen werden ].
[ ^ zum Seitenanfang ]
Eingaben "Wann" an "Wen" (Gemeinde, Region, etc.), Antworten "Wann", "Von":
21.06.2021 -
Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge zu Linksabbiegern von der Veloroute 8
auf der Hildesheimer Straße
1. Das Linksabbiegen von der Veloroute 8 geht über die bisherigen
Radfahrüberwege - Radfahrende müssen Teile der ehemaligen Hochbordradwege
benutzen
Grundsätzlich werden zum Linksabbiegen von der Veloroute 8 die bisherigen
Radfahrüberwege über die Hildesheimer Straße benutzt.
Zum Aufstellen gibt es Linksabbiegehilfen, von denen ausgehend Radfahrende
über die bisherigen Radfahrüberwege über die Hildesheimer Str. geführt werden.
Die Radfahrüberwege enden auf den bisherigen Hochbordradwegen der Hildesheimer
Str.
Die Hochbordradwege sollten jetzt eigentlich nicht mehr existieren und den
Zufußgehenden zugute kommen.
D.h. die Radfahrenden nutzen Gehwege (!) - auch wenn es nur eine kurze Distanz
ist -, um in die, auf die Straße zu kommen, für die er/ sie links abgebogen
ist.
Ein Grund der Veloroute ist auch der, Konflikte zwischen Radfahrenden und
Zufußgehenden zu vermeiden!
2. Beim Linksabbiegen in die Münchener Str. sollen Radfahrende einen Teil
des Gehweg des Münchener Str. benutzen
Beim Linksabbiegen in die Münchener Str. sollen Radfahrende einen Teil des
Gehwegs der Münchener Str. benutzen. Das Zeigt die Abbildung 2.1..
Radfahrende sollen offensichtlich davor geschützt werden, dass sie beim
direkten Verlassen des Hochbordradwegs auf die Fahrbahn der Münchener Str.
mit dem motorisierten Verkehrsteilnehmern in Konflikt geraten und daher einen
Teil des Gehwegs nutzen sollen.
Das ist zwar ganz nett gemeint, ist aber so mit der StVO nicht vereinbar!
Hier müssen auf jeden Fall Schilder hin, wie “Gehweg für Radfahrer frei“
oder “Gemeinsamer Geh- und Radweg“.
Aber auch damit ist die Sache nicht sonderlich nachhaltig gedacht, denn bei
der Abfahrt vom Gehweg auf die Straße “Bei der Mühle“ müssen Radfahrende
zumindest ausfahrendem Verkehr Vorrang gewähren und dann auch wiederum beim
Einfahren in die Münchener Str. dem von hinten kommenden Verkehr.
Und der bezeichnete Gehweg ist sehr schmal und durch den Bogenverlauf sehr
unübersichtlich, sodass Radverkehr hier nicht angebracht ist.
Es muss über eine andere Lösung nachgedacht werden.
Zum Vergößern
Abbildung 2.1.
3. Vorschlag einer anderen Führung der linksabbiegenden Radfahrenden von
der Veloroute 8 der Hildesheimer Str.
Die Abbildung 3.1 zeigt den Vorschlag einer Linksabbiegefurt – direkt
ausgehend von der Linksabbiegehilfe und geradeaus auf kurzem Weg, direkt über
die Hildesheimer Str.
Am Ende der Linksabbiegefurt zeigt das Piktogramm “Sharrow“ dem Kfz-Verkehr
→ hier gemeinsame Fahrbahn mit dem Radverkehr.
Für die Linksabbiegefurt ist ein Lichtsignal aufzustellen. Das ist
zusätzlich und kostet auch Geld. Es ist gut in den Radverkehr und in die
Sicherheit der Radfahrenden investiert.
Dieser Vorschlag lässt sich auf alle Linksabbiegemöglichkeiten von der
Veloroute 8 abbilden.
Zum Vergößern
⇒[ zurück zur letzten Verzweigung ]
Abbildung 3.1. - Vorschlag Linksabbiegefurt direkt über die Hildesheimer
Str.
Eine andere Variante wäre, linksabbiegende Radfahrende auf eine zu
erstellende (kleine) Aufstellfläche, eine Linksabbiegetasche vor den
Querstraßen der Hildesheimer Str. zu leiten und von da aus die Hildesheimer
Str. zu queren. (Abbildung 3.2).
Zum Vergößern
Abbildung 3.2. - Vorschlag Linksabbiegetasche
Gemeldet an die Stadt Laatzen und an die Regionsverwaltung per Email am
21.06.2021 .
[ ^ zum Seitenanfang ]
Die Region antwortet dazu am 29.06.2021:
Die Hinweise zur Optimierung der linksabbiegenden Radfahrenden sind sinnvoll
und gut. Im Rahmen des Stadtexperimentes ist allerdings ein umfangreicher
Eingriff in die LSA-Programme mit zusätzlichen Signalgebern nicht möglich.
Bei einer Verstetigung des Projektes wird die Umsetzung der Vorschläge geprüft.
Die empfohlene Anpassung der Beschilderung werden wir überprüfen und ggf.
umsetzen.
⇒[ zurück zur letzten Verzweigung ]
19.11.2021 - Beobachtet: Einfädelhilfe nach Querung der Veloroute 8
Unter "3. Vorschlag einer anderen Führung der linksabbiegenden Radfahrenden
von der Veloroute 8 ..." wird darauf hingewiesen, dass das Einfädeln für die
Radfahrenden in die Zielstraße nach Querung der Veloroute 8 mit dem ebenfalls
die Hildesheimer Str. querenden Kfz-Verkehr nicht gänzlich konfliktfrei sei:
⇒[ ansehen ].
In der Eichstr. sind Piktogramme aufgefallen, die dem
Kfz-Verkehr signalisieren, dass sich Radfahrende nach der Querung der
Veloroute 8, der Hildesheimer Str. auf die Fahrbahn der Eichstr. einfädeln
müssen. Zwar weiterhin noch Konfliktpotential und eine Gefahrensituation,
aber immerhin der Versuch einer Minderung. Besser wäre, den Vorschlag unter
3. umzusetzen. Allerdings gibt es auch Konflikte mit Fußgängerinnen und Fußgängern!
Piktogramme auf der Eichstr. hier ⇒[
ansehen und vergößern
].
Auch beobachtet: Engstelle der Veloroute in Richtung Süden
Vor der Einmündung der Neuen Straße wird die Veloroute immer schmaler und der
Abstand zu den Kraftfahrzeugen - ob fahrend oder haltend - ist sehr gering.
Da der frühere Hochbordradweg nicht mehr benötigt wird, wäre hier die
Möglichkeit gegeben, dem Schutzstreifen der Veloroute mehr Raum zu geben.
Ein solcher Umbau wäre aber nur nach der Entscheidung für die dauerhafte
Einrichtung der Veloroute möglich (Verstetigung).
⇒[ 2 Bilder dazu ansehen ].
⇒[ zurück zum Einsprung an diese Stelle ].
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11.12.2021 - Vorstellung erste Ergebnisse Befragung zur Veloroute als
TOP der Sitzung Verkehrswende am 07.12.2021
Vortragender: Herr Rübenapp von der Firma GGR
Es gab keine Angaben zur Anzahl von Radfahrenden und Auto Fahrenden im Bereich
der Veloroute in einem bestimmten Zeitfenster -
also das Verhältnis Radfahrende zu Auto Fahrenden wurde nicht aufgeführt.
Im Frühjahr und Sommer sollen weitere Zählungen erfolgen.
Insgesamt haben an der Befragung zur Veloroute 1966 Personen teilgenommen.
Davon waren (alles Circa-Angaben) 65 % Auto Fahrende, 25 % Radfahrende,
3 % Zufußgehende, 7 % Nutzer von ÖPNV.
Am stärksten haben sich die Altersgruppen 18 - 34 (497 Teilnehmer), 35 - 59
(1054) und 60 - 74 (304) beteiligt, die Altersgruppen 12 - 17
(geringste Teilnehmerzahl) und 75+ sehr gering.
Auf das Verkehrsmittel bezogen fuhr die Altersgruppe 12 - 17 zu 85%
mit dem Rad, 15% mit ÖPNV.
Alle anderen Altersgruppen (d.h. 18 - 34, 35 - 59, 60 - 74 und 75+ nutzen bis
zu 75% das Auto, bis zu 25% ÖPNV, bis zu 7% gingen zu Fuß.
-
Als Nutzer nach Verkehrsmitteln fanden die meisten nicht, dass sie durch den
Bau der Veloroute als Zufußgehende mehr Platz hätten.
Lediglich die Radfahrenden meinten, dass sie als Zufußgehende durch die
Veloroute mehr Platz hätten.
- Radfahrende meinten, dass sie gegenüber der alten Radwegeführung auf der
Veloroute häufiger Wartezeiten/ Zeitverluste durch Ampeln hätten.
Anmerkung: Tatsächlich ist es so, dass es auf der alten Radwegeführung
zumindest eine Haltelinie weniger gab und die Schaltung der gemeinsamen
Ampeln für Zufußgehende und Radfahrende und damit eben für Radfahrende
günstiger war:
Die gemeinsamen Ampeln schalten eher auf Grün und den Zufußgehenden wird
mehr Zeit eingeräumt, eine Kreuzung zu queren.
- Geringe bis keine Zustimmung fand die Veloroute als eine durchgängige und
komfortable Alternative zur hochbordigen Radwegführung parallel zum Gehweg -
selbst bei häufigen Nutzern der Veloroute (40% keine Zustimmung).
Ein ähnliches Bild ergab sich auch zur Frage nach der Sicherheit beim Radfahren
auf der Veloroute.
- Bei den Gewerbetreibenden kommt die Veloroute nicht gut an; insbesondere
nicht bei deren Lieferanten.
Detailliertere Auswertungen, weitere Untersuchungen und Umfragen sind
geplant
Von der Stadtverwaltung wurde gesagt, dass, wenn die Ergebnisse - auch nach
detallierter Auswertung,
weiteren Untersuchungen und Umfragen - gegen die Veloroute sprächen, diese
dann zurückgebaut würde ... worst case. Allerdings habe die Hildesheimer Straße
auch vor der Veloroute an einigen Stellen nur eine Fahrspur für Kraftfahrzeuge
gehabt.
Anmerkung:
Es ist bedauerlich bis unverständlich, dass die Veloroute 08 entlang der
Hildesheimer Straße in Laatzen selbst von den Häufigradlern keine gute
Zustimmung erhielt; war der bisherige Hochbordradweg parallel zum Geweg
geprägt von Verschwenkungen, Absätzen nach Querung von einmündenden Straßen,
querenden ZufußGehenden, plötzlich öffnende rechte Türen, rechts
abbiegenden Kraftfahrzeugen, Überholen schwierig, etc.
Dagegen hat die Veloroute 08 eine Oberfläche mit einem geringen Rollwiderstand
und hat genügend Breite um Abstand zu parkenden Kfz zu halten (plötzlich
öffnende Türen ("Dooring")) und zum Überholen. Vorbeifahrende Lkw können
allerdings eine Sogwirkung ausüben.
Eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung innerorts auf 30 km/h ist
auch hier eine überlegenswerte Maßnahme.
Ebenso eine Grüne Welle für Radfahrende - ggf. auch mit Anzeige, welche
Geschwindigkeit gefahren werden muss, um die nächste Ampel noch bei Grün zu
erreichen. Oder Handy-App der Radfahrenden steuert die vorausliegenden
Ampeln auf Grün.
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13.12.2021 - Email an die Stadtverwaltung: Veloroute überzeugender,
attraktiver und auch sicherer machen
Im Hinblick auf die bis jetzt nicht gerade überzeugende Bewertung der
Veloroute und dass wohl die Möglichkeit besteht, die Veloroute wieder
abzubauen, werden hier Vorschläge gemacht, die Veloroute überzeugender,
attraktiver und auch sicherer machen.
Das sind die Möglichkeiten:
-
Behebung der schmalen Stelle des Radfahrstreifens an der Amperl an der
Einmündung der Neuen Straße
-
Verbesserung beim Linksabbiegen von der Veloroute in Nebenstraßen, dass
dabei Gehwege nicht benutzt werden (Konflikte mit Zufußgehenden)
-
Geschwindigkeitsbegrenzung von max. 30 km/h - die Nähe von Kfz
(insbesondere von Lkw, z.B. Sogwirkung) zum
Radfahrstreifen der Veloroute wird teils als bedrohlich empfunden.
- Grüne Welle für Radfahrende auf die durchschnittliche Geschwindigkeit
von Radfahrenden bezogen mit Angabe, wie schnell gefahren werden muss,
um die nächste Ampel noch bei Grün zu erreichen.
In Utrecht (Niederlande) ist so etwas installiert - ist also keine Utopie.
Das kann man sich
⇒[ hier ansehen]
Handy-App der Radfahrenden steuert die vorausliegenden Ampeln auf Grün.
01.03.2022 -
Anfrage zur Einwohnerfragestunde während der Sitzung des
Ausschuss' Verkehrswende nach § 17 Absatz 1 der Geschäftsordnung des Rates
der Stadt Laatzen
Vorschlag zur Akzeptanz und Verbesserung der Veloroute 8:
Einrichtung einer Grünen Welle für Radfahrende ohne Beeinflussung des
Kfz-Verkehrs.
Den Radfahrenden wird angezeigt, bei welcher Geschwindigkeit
sie die nächste Ampel bei Grün erreichen können.
02.03.2022 - Anfrage an die Stadtverwaltung per Email als Nachtrag
zur Einwohnerfragestunde zur Klärung des Sachverhalts Grüne Welle:
Die angefragte Grüne Welle für Radfahrende beeinflusst nicht die LSA/ Ampeln für Stadtbahn und MIV; sondern zeigt den Radfahrenden an, bei welcher Geschwindigkeit sie die nächste LSA/ Ampel in Grün erwarten können. Es wird den Radfahrenden angezeigt, ob sie sich eher Zeit lassen können (und nicht außer Atem vor einer roten LSA ankommen) oder sich eher beeilen müssen, um die nächste LSA noch bei Grün zu erreichen.
Wie diese Grüne Welle für Radfahrende funktioniert, kann man sich
⇒[ hier ansehen]
11.03.2022 - Die Stadtverwaltung antwortet sinngemäss per Email
zum Thema Grüne Welle für Radfahrende:
Anzeigetafeln, die den Radfahrenden zeigen, mit welcher Geschwindigkeit sie
die nächste LSA bei Grün überqueren können, werden bei Verstetigung der
Veloroute geprüft.
⇒[ zurück zum Einsprung an diese Stelle ].
Abgeschlossen, zurückgestellt ("Wann", "Grund"):
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