Radweg-Verbesserungs-Möglichkeit/ Gefahrenpunkt #45 zurück | vor
Sichere und durchgehende Radverkehrsanlage im Verlauf der Hauptstr. und Gleidinger Str. (K266) durch die Ortsteile Ingeln und Oesselse notwendig.

Bearbeitungsstand (Erstellung, Änderungen):
26.04.2012 - Erstellung

Beschreibung:
Durch die Laatzener Ortsteile Ingeln und Oesselse führt die K266 als Hauptstr. und Gleidinger Str., die den Doppelort in Richtung Westen mit dem Laatzener Ortsteil Gleidingen verbindet.
Die K266 ist damit die Verbindung des Doppelorts nach Westen - z.B. an Laatzen-Mitte.
Die K266 ist geprägt von Alltags- und Freizeitverkehr - von Kfz- (auch Bus) und Radverkehr, auch gerade innerorts, da an sich dieser Staße einige Läden, etc. befinden.
Die K266 dient weiterhin als Durchgangsverbindung zu den weiter östlich gelegenen Ortschaften.
Zwischen Ingeln und Oesselse gibt es einen unbebauten Bereich, der wie "außerorts" erscheint.
Einen Radweg gibt es nur auf der südlichen Seite - also in Fahrtrichtung Osten (offensichtlich auch nicht durchgängig); der Radverkehr in Richtung Westen fährt auf der Fahrbahn - ab Wehmeweg muss der "linke" Radweg benutzt werden.

Gefahrensituation:
Die Gefahrensituation für den Radfahrer (in Richtung Westen) besteht darin, dass die K266 durch den Doppelort schmal ist und dort oft zu schnell gefahren wird; d.h. der Radfahrer wird zu schnell und in zu geringem Abstand überholt.

Maßnahmen:
Für den gesamten Straßenzug ist eine sichere und gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern gleichwertiger Weg - hier für Radfahrer eine Radverkehrsanlage - zu erstellen.
Möglichkeiten hierzu bestehen - auch in Kombination:
  • Radfahrstreifen oder Radschutzspuren
    Radfahrer auf der/ ganz in der Nähe der Fahrbahn werden besser gesehen und ihre Absicht (Fahrtrichtungswechsel, etc.) wird viel besser wahrgenommen.
    Nachteil Radwege: Radwege verleiten auch dazu, in falscher Richtung befahren zu werden - zumal der Radfahrer in manchen Fällen dazu durch Beschilderung auch explizit aufgefordert wird.
  • Keine Bedarfsampeln für Radfahrer.
  • Radwege, Radfahrstreifen, Radschutzspuren, Radüberwege und Aufstellbereiche in roter Farbe . Laatzen muss sich hier dem de Facto-Standard deutscher Städte anpassen.
  • Ggf. 30 km/h.
    Eine Geschwindigkeits-Reduzierung wird sich aufgrund enger Bereiche und Ampeln ohnehin nicht nachteilig auf Fahrtzeiten auswirken.
  • Ggf. Überholverbot.
  • Anlage des Weges für Radfahrer nach ERA (Empfehlungen für Radverkehrsanlagen).


Eingaben "Wann" an "Wen" (Gemeinde, Region, etc.), Antworten "Wann", "Von":
09.01.2013 - Übergeben per Mail an die Stadtverwaltung Laatzen

Abgeschlossen, zurückgestellt ("Wann", "Grund"):





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