Verbesserung am Ende des Schutzstreifens bei der NLStBV vorgeschlagen

Von Janecke




 
 
 
 
 
 
 
 


Am Ende des geplanten Hochbahnsteigs und auch schon bei der gegenwärtigen
Ausführung des Schutzstreifens müssen Radfahrende die Gleise der Stadtbahn in einem sehr spitzen Winkel kreuzen.
Für versierte Radfahrende ist das kein Problem.
Andere Radfahrende können aber leicht in die Rillen der Schienen gelangen.
Auch die blanke Oberfläche der Schienen bedeutet Rutschgefahr und damit Gefahr von Stürzen.
Die bauliche Enge des Bereiches lässt es eher nicht zu, dass Radfahrende mit einem ausholenden Schwenk die Gleise in einem größeren Winkel queren.

Der ADFC Laatzen schlägt daher bei der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) im Rahmen des Beteiligungsverfahrens zum Hochbahnsteig Orpheusweg vor:

    a.) die Rillen der Schienen im benannten Bereich mit Gummistreifen aufzufüllen, damit sich eine fast
    ebene Oberfläche mit der Fahrbahn und den Schienenköpfen bildet und Fahrräder nicht in die Rillen geraten können. Die Spurkränze der Räder der Stadtbahnen drücken die Gummistreifen herunter, die nach der Überfahrt die Rillen wieder ausfüllen.
    b.) ein Schild mit einem Warnhinweis an die Radfahrer aufzustellen, in der Art “Achtung Überquerung von Gleisen – Rutschgefahr” oder ähnlich.
    c.) 30 km/h für den Bereich der Hildesheimer Straße in Gleidingen vor, in dem die Stadtbahn, Kraftfahrzeuge und Radfahrende gemeinsam auf der Fahrbahn fahren.

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Über Anbieter von rillenfreien Bahnübergängen
1.) KRAIBURG STRAIL, Tittmoning, Bayern ⇒[ hier lesen ].
2.) Dätwyler Sealing Technologies aus Waltershausen, Thüringen ⇒[ hier lesen ].