Bericht von der Sitzung des Stadtentwicklungsausschuss am 15.02.21

Von Janecke



 
 
 
 
 
 
 
 

Bericht von der Sitzung des Stadtentwicklungsausschuss am 15.02.21
Aus Radfahrersicht waren zwei interessante Themen in der Tagesordnung enthalten:

  • Die Veloroute von Laatzen nach Hannover
    Es wird keinen PopUp-Radweg geben; sondern eine erst einmal experimentelle Veloroute, die von der Region wissenschaftlich begleitet wird. Im Zusammenhang der Erstellung der Veloroute werden die Steuerungen von Lichtsignalanlagen erneuert, die allerdings ohnehin geplant sind und die bei einem evtl. Rückbau der Veloroute auch wieder umprogrammiert werden können.
    Die Kosten der Veloroute belaufen sich auf 150.000 € und die Stadt Laatzen wird sich mit 10.000 e daran beteiligen.
    Der ADFC Laatzen setzt sich bereits seit 2012 für einen besseren Weg für Radfahrer zwischen Laatzen und Hannover ein – damals unter der Bezeichnung Alltagsradwege in Zusammenarbeit mit der Region Hannover und dem ADFC Stadt Hannover. Umso erfreulicher, dass sich die Stadt Laatzen sich jetzt daran beteiligt und die Mittel dafür in den Haushalt 2021 einstellt.
    Mehr über die Beiträge des ADFC Laatzen zur Veloroute Laatzen – Hannover seit 2012 – “Maßnahmen zu Radweg #5” ansehen ⇒[ hier lesen ].
    Ein weiteres Beispiel ist die Forderung von 2011 “Gefährliche Verschwenkungen des Radwegs an der Hildesheimer Str.” ⇒[ hier lesen ]. Das sollte mit der Veloroute “Laatzen – Hannover” endlich behoben sein.
    Termin für die Einrichtung der Veloroute: ggf. Mitte 2021.
  • Ausrüstung der städtischen Fahrzeuge ab 3,5 T mit Abbiegeassistenzsystemen
    Die Verwaltung der Stadt Laatzen wird aufgefordert, die Kosten für die Nachrüstung solcher Systeme zu ermitteln und die Mittel dafür in den Haushalt 2021 einzustellen.
    Der ADFC Laatzen hatte sich schon früher für die Nachrüstung von Abbiegeassistenzsystemen zur Sicherheit für Radfahrer und Fußgängern eingesetzt und verfolgt das Thema unter: ⇒[ mehr lesen ].
    Auch hier tut sich etwas.