Leserbriefe zum Schutzstreifen und Stellungnahme

Von Janecke



 
 
 
 
 
 
 
 



Zum Bericht über den Schutzstreifen entlang der Hildesheimer Straße zwischen Rethen und Gleidingen gab es den Leine-Nachrichten vom 17.04.2021 Leserbriefe ⇒[ hier lesen ].

Es ist normal, dass solche Änderungen auch auf Kritik stoßen und der ADFC respektiert das auch.
Für die Anlage von Radfahranlagen gibt es allerdings entsprechende Richtlinien und Vorschriften, die auch die Belange noch schwächerer Verkehrsteilnehmer, nämlich Zufußgehender berücksichtigen. Bei der Anlage des Schutzstreifens wurde auch dem Vorschlag des Verkehrsentwicklungsplans 2019 der Stadt Laatzen gefolgt.

Für Radfahrende, die schon immer auf der Fahrbahn in diesem Bereich Rad gefahren sind, hat sich nichts geändert – bis auf das, dass jetzt durch Schutzstreifen und Fahrradpiktogramme ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass Radfahrende auf der Fahrbahn fahren dürfen. Des Weiteren tragen Schutzstreifen und Fahrradpiktogramme erheblich zum Schutz der Radfahrenden bei.
Sich begegnende LKW und auch PKW mussten auch schon vor der Einrichtung von Schutzstreifen und Fahrradpiktogrammen voreinander ausweichen, wenn Kfz auf der östlichen Seite der Hildesheimer Str. parkten.
Die Aufhebung des Zweirichtungsradverkehrs (Gehweg für Radfahrer frei) trägt zum Schutz und Sicherheitsgefühl der Zufußgehenden bei. Spätestens ab Orpheusweg in Richtung Süden wird der Gehweg so schmal, dass ein Befahren mit dem Fahrrad eine Gefährdung der Zufußgehenden – zumindest ein erhebliches Unsicherheitsgefühl bei den älteren Mitbürgern – bedeutet.

Über Anregungen des ADFC Laatzen zum Verlauf des Schutzstreifens am geplanten Hochbahnsteig Gleidingen-Nord wie 30 km/h und Gummifüllungen in den Rillen der Schienen der Stadtbahn hier ⇒[ mehr lesen ].

Wenn die Corona-Beschränkungen aufgehoben werden, kann die Strecke auch gern einmal mit dem ADFC Laatzen begleitend befahren werden.