Veloroute parallel zum geplanten Südschnellweg

Von Janecke




 
 
 
 
 
 
 
 

Veloroute parallel zum geplanten Südschnellweg
Während die Planungen und Entscheidungen über eine Erneuerung des Südschnellwegs über die Leine und die Teiche abgeschlossen sind, wurde eine hochwassersichere und zügig zu durchfahrende Radwegverbindung weder eingeplant, noch darüber nachgedacht. Auch der Veloroutenplan von Hannover sieht das nicht vor.
Es gab dann heftige Proteste gegen die Planungen eines zu erneuernden Südschnellwegs für Kfz (sogar mit Nothalte-/ Sicherheitsstreifen und eine zulässigen Geschwindigkeit von bis zu 100 km/h), ohne den Radverkehr zu berücksichtigen. Vorgeschlagen wurde statt des Nothalte-/ Sicherheitsstreifens ein Radweg – quasi parallel zu den Kfz-Fahrstreifen. Es sieht aber wohl so aus, dass sich an den Planungen des zu erneuernden Südschnellwegs nichts mehr ändern lässt. Im Prinzip musste ein Gegenvorschlag her.
Betroffen von den nicht hochwassersicheren und teils nur mit einer wassergebundenen Oberfläche versehenen Wegen sind nicht nur Radfahrende der Stadt Hannover; sondern auch Radfahrende der südlichen Ortsgruppen Hemmingen und Laatzen (z.B. auf dem Weg zur/ von der Arbeit).
Jens Spille (ADFC Hemmingen) und Rüdiger Janecke (ADFC Laatzen) haben vorgeschlagen, eine Veloroute (warum nicht auch “Radschnellweg”) parallel zum Südschnellweg zu erstellen.
Einen solchen könnte man unterhalb/ seitlich unterhalb (der Brücken, an deren Ständer) des Südschnellweg hängen.
Vorteil: Entfernt vom Kfz-Verkehr (weniger Emissionen aller Art), geringere Steigungen, da die Veloroute keine Straßen mit Lkw-Verkehr überbrücken muss (Start, Ende der Veloroute: Schützenallee/ Pänner-Schuster-Weg, An der Bauernwiese), Wetterschutz im Schatten der Kfz-Brücke.
Voraussetzungen (u.a.): 2 x 2m, Winterdienst, Beleuchtung, … an die Zufußgehenden denken … .

Kartenausschnitt mit dem Vorschlag Veloroute Süd (violett):